Eine Frau war auf der schneeglatten Fahrbahn der Autobahn mit ihrem Renault Twingo ins Schleudern geraten. Dabei stieß ihr Kleinwagen mit einem Reisebus zusammen. Die Frau wurde in ihrem Pkw eingeklemmt. Im Bus waren keine Fahrgäste, der Fahrer blieb unverletzt.
Mit schwerem Gerät (hydraulische Rettungsschere und -spreitzer) versuchten die Laatzener Feuerwehrleute behutsam aber trotzdem schnellstmöglich die Frau zu befreien. Das Dach des Autos wurde deshalb rechts abgeschnitten und nach links „übergeklappt“. Um 7.35 Uhr sicherten weitere Helfer die Dachhaut mit einem Seil an der Mittelleitplanke. Weitere Helfer sorgten mit einem Strahlrohr für den Brandschutz vor Ort.
Um 7.39 Uhr konnte die Fahrerin dann an den Rettungsdienst übergeben werden. Sie wurde sofort im Rettungswagen zum Transport vorbereitet. Gegen 8 Uhr transportierte der Rettungswagen die schwer Verletzte in ein Krankenhaus nach Hildesheim.
Die Feuerwehr säuberte nach Rücksprache mit der Polizei anschließend die Fahrbahn und sicherte bis zum Eintreffen des Abschleppwagens die Einsatzstelle auf der linken Überholspur mit ab.
Gegen 8.30 Uhr waren die 34 Einsatzkräfte der Laatzener Ortsfeuerwehr mit ihren sieben Fahrzeugen wieder eingerückt. Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch der DRK-Rettungsdienst aus Laatzen mit Notarzt und Rettungswagen sowie Polizeikräfte aus Hannover und Hildesheim.
Die A7 war in Richtung Süden während der Rettungsarbeiten voll gesperrt. (Senft)
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