Deutsches Handwerk und internationale Einflüsse: Niwi Haarstyling verspricht zeitlose Qualität und aktuelle Trends

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In der Steinstraße 42 legt Newroz Al-Ahmad zurzeit letzte Hand an. Am Dienstag, dem 15. März feiert die Friseurmeisterin mit ihrem neuen Laden in Sarstedt Neu-Eröffnung. An der Stelle befand sich bereits in der Vergangenheit ein Friseurgeschäft. Nun hat die neue Inhaberin ihrem Geschäft ein eigenes Styling verpasst. Und ebenso möchte sie es auch bei den von ihr angebotenen Dienstleistungen halten. Aktuelle Techniken, die dem individuellen Haartyp gerecht werden, sind ihr wichtig, neben fachgerechten Schnitten und trendigen Färbetechniken sind auch moderne, dauerhafte Umformungsmethoden angesagt: „Moderne Umformungen sind anders als Dauerwellen früher. Es geht um Volumen, nicht die kleinen Löckchen wie damals. Heute verwendet man auch große Wickler, um ein unauffällig-elegantes Ergebnis zu erzielen.“ Und Strähnchen müssen nicht als sichtbare Streifen erkennbar sein, sondern können unauffällig Lichter ins Haar setzen, die Lebendigkeit erzeugen. Haarpainting nennt dies die Fachfrau.

Newroz Al-Ahmad möchte ihren Kunden optimale Lösungen bieten. Deshalb arbeitet sie bei Bedarf auch mit einer professionellen Visagistin zusammen, etwa, wenn zu der opulenten Abend- oder der exklusiven Brautfrisur auch das passende Makeup-Styling gewünscht wird. Die Deutsche mit syrischen Wurzeln versteht sich auch auf das kunstvolle Falten und Drapieren von Kopftüchern, für alle modebewussten Damen, die ihr Haar bedeckt halten wollen. Eine andere orientalische Besonderheit, die sie beherrscht, ist das Entfernen lästiger Härchen durch die Fadenmethode, deren Erfolg drei bis vier Wochen je nach Haarwuchs anhalten kann.

Das internationale Team spricht Deutsch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Kurdisch. Um das Haupt- und Barthaar der männlichen Kundschaft wird sich ein junger Mitarbeiter kümmern.

Ihre Friseurausbildung hat Newroz Al-Ahmad, die seit 26 Jahren in Deutschland lebt, noch in ihrer syrischen Heimat erhalten: in einer internationalen Fachschule mit meist französischen Ausbildern. In Deutschland hat die dreifache Mutter Jahre später ihre Meisterprüfung bei der hiesigen Handwerkskammer abgelegt und leitete anschließend vier Jahre lang Salons in Hannover und Alfeld. Zudem arbeitete sie lange als mobiler Friseurdienst. Nun will sie im eigenen Geschäft ihre eigenen Ideen verwirklichen, regelmäßige Fortbildungen gehören für sie dazu, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Damen, Herren und Kinder sind in der Steinstraße 42 willkommen.

Am Dienstag, dem 15. März ist ab 9.00 Uhr bei Sekt, Kaffee und Kuchen Eröffnung.

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