Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters wird „ziemlich maritim“

 

BlasorchesterAm Sonntag, dem 17. April ist es endlich soweit. Nach intensiven Vorbereitungen sticht das Sarstedter Blasorchester pünktlich um 15.00 Uhr in See. Gäste sind herzlich willkommen und werden im Sarstedter Stadtsaal am Schulzentrum empfangen. Wenn alle an Bord sind, heißt es: „Klar zum Ablegen“ und das Blasorchester startet zu seiner musikalischen Kreuzfahrt quer über den Globus in den Frühling. Kaffee und Kuchen sowie Erfrischungsgetränke sind in der Pause erhältlich. Als verantwortliche Kapitäne steuern Hans-Bernd Lorenz das Hauptorchester und Michael Trumpf das Nachwuchsorchester durch den Nachmittag. Das „ziemlich maritime“ Konzertprogramm reicht von den Wellen an der norddeutschen „Waterkant“ bis zur stürmischen See in der Karibik – einige Umwege eingeschlossen. Zu den Highlights dürfte sicher eine Auswahl bekannter Filmmusiken gehören, wie das Medley aus der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“ oder die Melodien aus dem Zeichentrickfilm „Arielle, die Meerjungfrau“. Das Potpourri aus dem Musical-Film „Mary Poppins“ dürfte inzwischen zu einem echten Klassiker zählen, für ihre Komposition erhielten die Sherman-Brüder 1965 einen Oscar. Die Information, wie die Musik dieses Films zum Motto „ziemlich maritim“ passt, und andere interessante wie unterhaltsame Hinweise zu den einzelnen Stücken geben Moderatoren aus den Reihen des Orchesters. Vom Meer zum Fluss ist es allerdings nicht weit und für eine musikalische Flusskreuzfahrt auf dem „Yangtze River“ hat das Sarstedter Blasorchester das passende Konzertwerk im Programm. Schwungvoll lockert der bekannte Konzertwalzer „Über den Wellen“ von Juventino Rosas die Musikauswahl auf. Auch einen schmissiger Marsch kündigen die Musiker an. Das Nachwuchsorchester hat sich für die Musik aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ entschieden und möchte damit besonders den Geschmack der jüngeren Zuschauer treffen. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro, für Kinder 4 Euro .

Foto (Thomas Brase): Probe im Vereinsheim.

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