Zieleinlauf bei Dämmerung

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Michael Bartsch vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung verbesserte bei der „Rostocker Marathon-Nacht“ in seinem bisher dritten Lauf über die 42,195 km seine persönliche Bestzeit um 9 Minuten und kam nach 4:27,08 Std. bei 289 Finishern (von 310 gestarteten Läufern) als 192. von 243 Männern und auf Platz 37 seiner Altersklasse M 40 ins Ziel. Mit dem Ergebnis war der Sarstedter zufrieden, auch wenn er sich nach den guten Trainingseindrücken einen etwas größeren Leistungssprung gewünscht hätte. Doch da nach km 28 die Kraft nachließ, folgte auf die gute erste Halbmarathon-Zeit (1:57 Std.) eine wesentlich langsamere zweite Hälfte.

Der Start des Marathons erfolgte um 18 Uhr, so dass die Läufer, die mehr als 3,5 Stunden benötigten, bei Dämmerung oder Dunkelheit ins Ziel kamen. Die Strecke führte nach zwei Innenstadt-Runden am Stadthafen und am Nordostufer der Unterwarnow entlang in Richtung Ostsee. Durch den für diesen Wettbewerb halbseitig gesperrten Warnow-Tunnel ging es dann in den IGA-Park und wieder zurück zum Start- und Ziel-Punkt. Bartsch berichtete von überraschend vielen Steigungen im Streckenverlauf, besonders langgezogene an beiden Tunnel-Ausfahrten und eine besonders kräftige kurz vor dem Ziel bei km 41. Die Strecke sei sehr abwechslungsreich gewesen: Innenstadt, Felder, Wohngebiete, Parks, Wasser. Die Lauf-Bedingungen bezeichnete er als „ideal“ mit 22 Grad, später 18 Grad – und auch der anfänglich starke Nordost-Wind habe bald nachgelassen. Der Blick vom dunklen Nordufer auf dem Rückweg auf die hell erleuchtete Stadt am Südufer der Unterwarnow sei ein echtes Highlight gewesen.

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