Toller Landschaftslauf

marienburg-marathon-eugen-dietz-und-joerg-hanneBestzeiten kann man beim „Schloss Marienburg-Marathon“ nicht laufen, dazu ist die Strecke zu anspruchsvoll. Aber das entspricht auch nicht dem Konzept dieses „Landschaftslaufes“, bei dem die Marathonies rund 500 Höhenmeter und die Halbmarathon-Läufer immerhin auch 250 Höhenmeter zurücklegen müssen. Bei seinem bereits 4. Marathon-Lauf in diesem Jahr kam Jörg Hanne vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung nach 4:16,46 Std. als 13. der Altersklasse M 50 bei 300 Teilnehmern ins Ziel. Eugen Dietz lief erstmals einen Wettkampf für den TKJ-Lauftreff – eigentlich hatte er ursprünglich bei diesem sehr schnell ausgebuchten Wettbewerb keine Startkarte für den Halbmarathon erhalten. Im Gegensatz zu Waltraud Engelke, die dann allerdings durch eine Grippe ausfiel, so dass der junge Sarstedter ihre Startnummer auf seinen Namen umschreiben lassen durfte. Er belegte bei 250 Teilnehmern mit 2:01,19 Std. Platz 6 seiner Altersklasse M 30. Jörg Hanne lobte den von Heiner Schütte „toll organisierten“ Wettbewerb, der in diesem Jahr zum 4. Mal ausgetragen wurde. Die Strecke sei sehr gut ausgeschildert gewesen und problematische Stellen wie Wurzeln, Steine und anderes hätten die Veranstalter mit leuchtender Sprühfarbe gekennzeichnet. Er selbst sei in der zweiten Runde drei Minuten schneller gewesen als in der ersten, aber er spüre nach dem Lauf seine Beine doch recht kräftig. Der schwierigste Anstieg sei der Serpentinenweg auf den Marienberg an der Südseite. Mit einem Stadtmarathon könne man diesen Lauf überhaupt nicht vergleichen, denn bedingt durch die begrenzte Teilnehmerzahl sei „man die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigt“ gewesen. Als Highlight des Laufes nannte Hanne die Verpflegungsstelle auf dem Schlosshof. Sarstedt (jm). 

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