Unfall auf der A7

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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagmorgen gegen 5.20 Uhr auf der A7 kurz vor der Abfahrt Hannover-Süd in Richtung Hamburg. Bilanz: Zwei Schwerverletzte und zwei total demolierte Fahrzeuge.

Um 5.30 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse und Laaatzen auf die A7 alarmiert. Anfangs hieß es noch „Drei beteiligte PKW, eine Person eingeklemmt“. Als die Retter nach dem Wenden in Höhe der „schwarzen Abfahrt Hotteln“ an der Einsatzstelle ankamen fanden sie zwei demolierte Autos und einen Fahrer vor, der noch in seinem weißen Opel saß. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde der Mann aus seinem PKW herausgeholt. Gegen 6 Uhr wurde er in einen Rettungswagen gebracht. Die junge Frau aus dem Landkreis Hildesheim in ihrem roten Golf wurde ebenfalls in einem Rettungswagen behandelt. Beide kamen anschließend in Krankenhäuser.

Die Feuerwehren sicherten zusammen mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle ab. Bei beiden Fahrzeugen wurden auch die Batterien abgeklemmt. Mit Bindemittel streuten die Helfer auch die Ölspuren ab. Für reichlich Licht sorgte der Lichtmast des Hilfeleistungslöschfahrzeug der Laatzener Feuerwehr. Gegen 6.30 Uhr wurde eine Fahrspur Richtung Hamburg wieder frei gegeben, vorher hatten die Helfer Trümmerteile noch von der dritten Fahrspur entfernt.

Gegen 7 Uhr waren die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse und Laatzen wieder eingerückt.

Wegen der unklaren Meldung waren auch Kräfte der Ortsfeuerwehren Algermissen und Hotteln mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

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