Verkehrssicherheitswoche der Polizei Sarstedt

 

Vom 02. bis 06.12.2019 führte das Polizeikommissariat Sarstedt eine Verkehrssicherheitswoche durch. Hierbei sollte den Hauptunfallursachen, wie nicht angepasste Geschwindigkeit, Ablenkung und Fahren unter Beeinflussung entgegengewirkt werden. Diese Kontrollmaßnahmen sollen somit auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden reduzieren. Im Vorfeld der Verkehrssicherheitswoche wurde durch die Polizei und den Präventionsrat Sarstedt Präventionsarbeit an den Schulen durchgeführt, so dass im Rahmen der Schulwegüberwachung wenige Verstöße festzustellen waren. Verkehrserzieherische Gespräche konnten hier zur Erhöhung der Verkehrssicherheit führen. Auch die Schulbusse waren im Fokus der Schulwegüberwachung. Hier führten die Kontrollen der letzten Jahre dazu, dass keine sicherheitsrelevanten Verstöße geahndet werden mussten. Im Rahmen einer gemeinsamen Kontrolle von Polizei, dem Bundesamt für Güterverkehr und dem Zollamt Hildesheim wurde der gewerbliche Güter- und Personenverkehr überprüft. Hierbei mussten fünf Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht geahndet und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Der Unfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit wurde durch stationäre Geschwindigkeitskontrollen entgegengewirkt. Durch die Polizei wurden hier insgesamt 37 Verstöße geahndet. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug vorwerfbare 132 km/h bei zulässigen 70 km/h. Die Fahrzeugführerin erwartet neben einem Bußgeld, Punkte im Verkehrszentralregister, sowie ein zweimonatiges Fahrverbot. Zwei Fahrzeugführer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ein weiterer unter dem Einfluss von Alkohol. Hier wurden entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet. Das Ergebnis zeigt, dass die Maßnahmen/Kontrollen zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit führen. Daher wird es auch künftig stationäre und mobile Kontrollen geben, um den Hauptunfallursachen entgegenzuwirken und somit die Zahl der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden zu reduzieren, resümiert Einsatzleiter Polizeioberkommissar Sebastian Frech. (Hi./ots).