Neuer Vorstand führt die französische Partnerschaft in der Gemeinde Giesen

Auf der Mitgliederversammlung der Deutsch-Französischen Partnerschaft Chabanais-Giesen e.V. konnte der Präsident, Bernd Westphal, zahlreiche Mitglieder im Saal des Rathauses der Gemeinde Giesen begrüßen. In seinem Jahresbericht ging Westphal auf die vielen Aktivitäten des Vereins ein. Höhepunkt war der Besuch der französischen Gäste im letzten Jahr mit einem sehr interessanten Programm. Neben den Besichtigungen der Firma Garvens, der Mühle in Hasede, dem Stadttheater Hildesheim, einem Vortrag zur Wiederinbetriebnahme des Kalibergwerkes sowie einem Empfang im Hildesheimer Rathaus stand ein Ausflug nach Alfeld an. Das Weltkulturerbe Faguswerk beeindruckte die französischen Gäste. Auch der Bericht von Claudia Seidler über die Jugend war durch viele Aktivitäten gekennzeichnet. Neben den zahlreichen Treffen in der Gemeinde war vor allem die Begegnung mit den Jugendlichen in Chabanais ein bleibendes Erlebnis. Der Kassenbericht von Christian Bock wurde sehr positiv bewertet. „Wir sind ein überaus lebendiger Verein und haben sehr engagierte Mitglieder“, zog Westphal Bilanz und dankte allen für ihr Engagement. Vor allem der Austausch funktioniert jetzt schon seit über 40 Jahren und alle Teilnehmer sind immer in Familien untergebracht worden.

Nach der Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Im Vorfeld hatten die langjährigen Vorstandsmitglieder Nicole Fröhlich, Rudi Grimsel und Carola Koch erklärt, nicht wieder zu kandidieren. Die Wahlen ergaben: Bernd Westphal, Präsident, Claudia Seidler, stellv. Präsidentin, Christian Bock, Schatzmeister, Isabelle Langer, Schriftführerin, Christian Koch, Jugendbeauftragter. Dem erweiterten Vorstand gehören an: Cornelia Klemm, Birgit Furtner, Julia Kettler, Katharina Furtner, Manfred Wehrmaker, Sara-Ann Keienburg.
Ein besonderer Dank galt Nicole Fröhlich für jahrzehntelange Vorstandsarbeit und stellvertretende Präsidentin. Sie wurde zur Ehrenpräsidentin ernannt. Auch Rudi Grimsel wurde mit einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet. Er hatte sich vor allem mit einer exzellenten Kassenführung und der Beantragung der europäischen Zuschüsse für die Jugendarbeit verdient gemacht.