Kreiswohnbau feiert Richtfest am Sonnenkamp

Am Donnerstag, dem 22. Juni feierte die kwg Hildesheim mbH Richtfest für ihr Reihenhausprojekt „Getrud-Kolmar-Straße“ auf dem Sonnenkamp. Als Gäste dabei der kwg-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Bruer, die stellvertretende Landrätin Waltraud Friedemann (SPD), Bürgermeisterin Heike Brennecke und zahlreiche Vertreter der kwg sowie der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, die die Häuser vermarktet. Und auch die erste Käuferin eines der Häuser nahm teil. Bisher ist sie allein in den zwei Reihenhausriegeln mit insgesamt zwölf Objekten, die im März 2018 bezugsfertig sein sollen. Boris Weldi von der Sparkasse hofft, dass demnächst, wenn an den Häusern mehr zu sehen ist, das Interesse potentieller Käufer konkreter wird. Zurzeit scheiterten die Abschlüsse oft an den vielen individuellen Sonderwünschen der Interessenten, die die eigentlich günstig konzeptionierten Häuser im Endeffekt zu teuer machten, um zum Abschluss zu kommen. Bürgermeisterin Heike Brennecke wünschte der Stadt Sarstedt, dass sie weiter wachse, Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann hob ab auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, Brennecke würde die kwg „fördern und fordern“ und nutzen, um Räume in der Kommune zu gestalten. Er dankte auch dafür, dass er als Geschäftsführer der Kreiswohnbau bisher nicht vom Bauunternehmen Weber Massivhaus mit Problemen beim Projekt „Reihenhäuser Gertrud-Kolmar-Straße“ behelligt wurde: „Ein Zeichen für einen störungsfreien Ablauf.“ Waltraud Friedemann betonte, die Zielgruppe „junge Familien“, die ihr besonders wichtig seien, würden mit solchen Angeboten angesprochen, und Zimmererpolier Ralph Eggers hielt den Richtspruch und dankte damit traditionell den Handwerkern für das geleistete Werk und erbat Gottes Segen für die zukünftigen Bewohner. Eggers hatte extra angefordert werden müssen, um der Tradition gerecht zu werden. Denn ein Richtfest ohne Zimmermann ist nicht der Form entsprechend und bringt damit auch kein Glück. Die eigentlich am Bau tätigen Handwerker hatten um 15 Uhr bereits alle Feierabend gemacht. Nach Reden und Richtspruch ließen sich die Vertreter von Stadtverwaltung, Landkreis und kwg dann im zukünftigen Wohnzimmer gemütlich nieder. (stb). 

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