Bis Sonntag Musiktage noch voll auskosten

Digger Barnes - Kulturgemeinschaft
Was auch immer Sie noch in den kommenden Tagen vorhaben: Können Sie es verschieben? Dann hätten Sie nämlich Zeit, um die 6. Sarstedter Musiktage nochmal voll auszukosten. Es geht in den Endspurt: Bis Sonntag dudelt, trötet, groovt, rockt, singt und swingt die Stadt noch mal an allen nur möglichen und unmöglichen Stellen.
 
Gleich heute Abend lohnt es sich, die Küche kalt zu lassen und im La Espanola, Dionysos oder bei Davut´s nicht nur zu essen, sondern ab 19 Uhr auch Musik satt zu bekommen. Und im Weinlädchen oder dem Sarstedter Hof ist ab 18 Uhr auch für die durstige Kehlen der Musikfreunde alles bereitet. Wer „Musik trocken“ mag, geht vielleicht eher ab 19 Uhr in die St. Nicolai-Kirche zu „Gospel, Tango & More“. Morgen gibt auf dem Wochenmarkt ab 15 Uhr das Markt Open Air. Und ab 18 Uhr im Haus am Junkernhof groovig-rockige Partymucke-Rundumbeschallung. Als Kontrast in der Heilig-Geist-Kirche ein Chorkonzert und nebenan im HCS-Vereinsheim „Open Stage“ für alle die sich trauen. Das Wochenende verbringt man an der Mühle Malzfeld. Oder auch nicht. Wer nicht kommt, sollte aber auch nicht sagen „mit ist langweilig“, weil: dann selber schuld.
Schon die letzten Tage haben gehalten, was die Veranstalter vom Förderverein für Musik und Sport versprochen haben. Klassisch orientierte Nachwuchskünstler und altgediente Straßenmusikveteranen, Einzelinstrumentalisten und nur in großen Gruppen glücklich Musizierende.
 
Hier mal ein paar Eindrücke:
Seligmachende musikalische Erinnerungen in der Paul-Gerhardt-Kirche mit dem „Trio Remember“, die Brüder Helfried und Gunnar Hofmann als Krankheitsvertretung an der Innerste, der Garten des Weinlädchen, in den man nur noch mit dem Schuhanzieher passte (und trotzdem immer ein gut gekühltes Glas Wein an der Theke bekam), Gitarrenkünstler Kater Gehrz, der nicht nur das Publikum vor dem Forester unterhielt, sondern auch „Sitzenbleiber“ vor dem „3203“ und bei Marinello, und Mega-Sound beim Open Air im Junkernhof mit „Digger Barnes“. Jetzt heißt es: Nicht schlappmachen. Weitermachen!

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