TKJ-Wanderung zum Taternpfahl

Sechzehn Wanderbegeisterte der TKJ-Wanderabteilung machten sich am Sonntag unter der Leitung von Manfred Linder auf den Weg von einem Parkplatz hinter Völksen zum Taternpfahl fast auf dem Kamm des Deisters. Der leichte Nieselregen während des Anstiegs wurde weniger als lästig, sondern eher als willkommene Erfrischung betrachtet.
Am Taternpfahl mussten die damals als „Tatern“ bezeichneten Sinti und Roma drei Tage warten, wenn sie von Wennigsen nach Springe wollten. Dort wurden sie von einem berittenen Begleiter abgeholt und arbeiteten häufig für weitere drei Tage in Springe als Kesselflicker oder Wahrsager, bevor sie dann – wieder in Begleitung – an die „Hämelschen“ weitergegeben wurden.
Die Sarstedter machten in der Schutzhütte im Bereich des Taternpfahls eine Pause, um die mitgenommenen Speisen und Getränke zu verzehren. Anschließend ging es zurück zum Ausgangspunkt nahe Völksen. Die zurückgelegte Strecke betrug 8,6 Kilometer. /jm