Sonniger Jahresauftakt der TSV Wanderabteilung

Die Wanderbegeisterten des TSV Ingeln-Oesselse freuten sich nach der Weihnachts- und Silvesterpause bereits sehr auf die erste Wanderung im Neuen Jahr 2025. Hierfür hatte das Vorstandsteam zwei verschieden lange Wanderstrecken im Bereich Sarstedt/Giften sowie Schliekum/Ruthe und Umgebung geplant, und eine Einkehrmöglichkeit für die Mittagspause zum Aufwärmen bei Essen und Trinken gefunden. So konnte der erste Wandertag im Neuen Jahr entspannt stattfinden.

Am Sonntag, dem 12. Januar, trafen sich alle gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am bekannten Treffpunkt in Oesselse, und in Fahrgemeinschaften ging es mit dem Auto zu Start und Ziel nach Sarstedt. Nachdem an der Westseite des Sarstedter Bahnhofs geeignete Parkplätze gefunden wurden, wählten die Teilnehmenden eine der zwei angebotenen, verschieden langen Wanderstrecken aus und schon ging es zu Fuß weiter.

Die Wanderwege waren vom Schneeregen des Vortages und vom starken Frost der letzten Nacht teilweise mit Eis und Schnee überfroren und erforderten so ständige Beobachtung. Die Strecken führten vorbei am 120 Jahre alten Dammackerhof und entlang der Gartenkolonie zum ca. 125 ha großen Erholungs- und Naturschutzgebiet der Giftener Seen. Der Nebel hatte sich inzwischen aufgelöst, der Wind hatte nachgelassen und die Sonne schickte die ersten kleinen Sonnenstrahlen auf die Erde. Entlang des großen Giftener Sees, einem ehemaligen Baggersee, ging es durch das große Gebiet mit den vielen kleinen und großen Seen und Teichen, sowie den verschiedenen Arten von Wasservögeln und kleinen anderen Tieren.

Das Erholungsgebiet ist ein Eldorado für Wanderer, Radfahrer, Jogger, Nordic Walker, Segler, Surfer oder einfach nur zum Schwimmen oder Ausruhen. Auf dem Jeinser Weg, vorbei am Gedenkstein zur Entstehung der Kiesseen im Urstromtal der Leine und weiter durch Feld und Flur wurde nach der Sarstedter Seenplatte auch bald der Ort Schliekum erreicht. Hier wechselte der Wanderweg über die Brücke auf die andere Uferseite der Leine, wo die überdachten Bänke am Wegesrand zu einer kurzen Trinkpause einluden, bevor der Wanderweg die Teilnehmenden entlang des Leineufers und über den Hopfenberg zum Ort Ruthe führte.

Aufgrund des inzwischen sehr schönen Wanderwetters mit strahlend blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein wurde in Ruthe ein zusätzlicher Bogen zum Zusammenfluss von Leine und Innerste erwandert. Anschließend ging es durch Ruthe und dann immer entlang der Innerste zur „Gartenkolonie an der Innerste“. Hier freuten sich die Teilnehmenden über die reservierten Plätze für die erholsame Mittagspause. Als dann alle gut gestärkt und ausgeruht waren, wurde die letzte Etappe zum Parkplatz gemütlich zu Fuß zurückgelegt.

Es war ein wunderschöner harmonischer Wandertag, so das Fazit der Wanderfreunde, mit tollem Wanderwetter und zahlreichen schönen neuen Eindrücken zu diesem hervorragenden, vielseitigen Wandergebiet.