
Am letzten Septemberwochenende führte der Motorsport-Club Sarstedt im ADAC e.V. seine Fuchsjagd, auch Hubertusfahrt genannt, durch. Friedel Bruns, der im letzten Jahr das Los gezogen hatte, arbeitete diesmal als „Fuchs“ die Jagd aus und bereitete diese entsprechend vor. Die ausgearbeitete Strecke führte dabei ausschließlich über Landstraßen im östlichen Landkreis Hildesheim.
Pünktlich um 14.00 Uhr wurde das erste Team mit einem verschlossenen Briefumschlag, auf dem der Fährtenbeginn vermerkt war, vom 1. Vorsitzenden Jürgen Kietzmann auf die Strecke geschickt. Die erste Markierung (ein weißer Punkt) der Fährte begann hinter dem Ortsteil Gödringen. Mit einem zeitlichen Abstand zueinander wurden nach und nach auch die anderen Teams losgeschickt, damit diese sich während der Jagd nicht in die Quere kamen.
Auch in diesem Jahr wurde auf Fehlfährten, die die Teams als Jäger in die Irre führen sollten, verzichtet. Die Fährte war etwa alle tausend Meter durch einen weißen Punkt und an Kreuzungen mit einen Richtungspfeil gekennzeichnet. Am Endpunkt erwartete Friedel Bruns die teilnehmenden Teams im „Fuchsbau“, dem Hofcafé in Söhlde.
Als Erste erreichte das Gästeteam um Doris und Michael das Café, Stephan und Monika Eggers kamen als Zweite im Fuchsbau an und als Dritte folgten Hans und Bernadette Kothe. Alle Teams erreichten den Endpunkt, ohne die Fährte zu verlieren und den Briefumschlag öffnen zu müssen, und gehen somit in die Wertung für die Clubmeisterschaft 2025 ein. Nach einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Kuchen und angeregten Gesprächen machten sich am späteren Abend die Teams auf den Heimweg.