„Tanzen ist uns eine Herzensangelegenheit“, das war beim diesjährigen Tanzcocktail des TKJ Sarstedt am 16. Juni von Anfang an zu spüren und zu sehen.
Showtänze, die sichtbar zeigten, wie viel Spaß Tanzen macht. Im Modern Dance getanzte Geschichten, die mit viel Gefühl präsentiert wurden. Die „Tut-gut-Tänze“, bei denen man sich auch mal so richtig auspowern kann und die einfach gute Laune machen.
Die Gruppen Jazz-around, Hope, Twist, Fidelia, Virage, Mixed-Generation und zwei Ballettklassen zeigten all das in einem gut gemixten Programm vor einem sehr motiviertem Publikum, das sich immer wieder zum Mitklatschen hinreißen ließ, Szenenapplaus gab und nicht nur mit Augen und Ohren sondern auch mit dem Herzen dabei war.
Eröffnet wurde mit einem Begrüßungs-Opening der Gruppe Hope und schon war man mittendrin im Geschehen, welchem die Vorstellung der einzelnen Gruppen folgte. Die Show begann mit einem Fächertanz der Gruppen Hope und Fidelia, der gleich eine frische Brise in die Halle zauberte. Die Gruppe Virage brachte dynamische und kraftvolle Bilder in einem Wechsel von weichen und energischen Bewegungen auf die Fläche, gefolgt von der coolen Zombie-Party der Kids von Jazz-around.
Dass es nicht so einfach ist, irgendwo die Neue zu sein und in einer Gruppe von Freundinnen einen Platz zu finden, war Thema der Gruppe Hope, die sehr einfühlsam zeigte, dass Jede bei ihnen herzlich aufgenommen wird. Die Gruppe Mixed-Generation wiederum bewies, dass Tänzerinnen im Alter von 12 bis knapp über 60 Jahren sehr gut miteinander tanzen können und von Training bis Auftritt viel Spaß miteinander haben.
„Move your body“ (dt. „bewege deinen Körper“) ist die Grundvoraussetzung beim Tanzen, und wie viel gute Laune Tanzen macht, war beim zweiten Tanz der Gruppe Jazz-around unübersehbar. Auch die Gruppe Twist stellte mit ihrem Auftritt dar, dass Tanzen gemeinsam am meisten Spaß macht. Die Gruppe Fidelia erzählte in ihrer Choreographie mit viel Gefühl, dass eine Rose ein Herz in Bewegung bringen und von einer heimlichen Liebe träumen lassen kann.
„La dernière danse“, also der letzte Tanz, war es sicherlich nicht, den die 5. und 6. Ballettklasse in einer gemeinsamen Darbietung zum Ausdruck brachten und zeigten, dass Tanz eine universelle Sprache ist, die zugleich verbindet und befreit. Mit einer bunten Mischung aus frecher Musik und fröhlich schwingenden Kleidern bewiesen die Mixies (Mixed-Generation) zum Abschluss noch einmal viel Power und Partylaune, bevor dann noch einmal alle Tänzerinnen zum gemeinsamen Finale die Fläche füllten.
Tanzen bringt zusammen, die Tänzerinnen auf der Fläche, die Gruppen und das Publikum in der Halle. Es macht Spaß, tut gut und ist eine Sprache, die jeder Mensch sprechen und verstehen kann. Tanzen ist ein Gefühl, das aus dem Herzen durch den ganzen Körper bis in die Füße fließt.
Die Trainerinnen Claudia Rex-Böhrs (Ballett), Yvonne Becker (Twist und Virage), Sabrina Steinisch und Stefanie Deike (Jazz-around) und Claudia von Albert (Hope, Mixed-Generation, Fidelia) haben all das in ihren Choreographien an die Tänzerinnen weitergegeben und deutlich zum Ausdruck gebracht: Tanzen ist uns eine Herzensangelegenheit.