
Am 7. Januar 2025 fand im Dorfgemeinschaftshaus in Rössing ein bemerkenswerter Informationsabend zu den Themen Tinnitus, Schwerhörigkeit und modernen Lösungen in der Hörrehabilitation statt. Unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Lesinski-Schiedat, einer ausgewiesenen Expertin auf dem Gebiet der Audiologie und HNO-Heilkunde, wurden essentielle Aspekte der Hörgesundheit beleuchtet.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Interessierte an, die sich mit relevanten Fragen zur Hörqualität und den Möglichkeiten der Behandlung auseinandersetzen wollten. Prof. Dr. Lesinski-Schiedat, Leiterin des Deutschen Hörzentrums in Hannover, präsentierte ein umfassendes Spektrum an Informationen, das sowohl die medizinischen Grundlagen als auch die psychologischen Aspekte von Tinnitus und Schwerhörigkeit umfasste. Sie betonte die Bedeutung, frühzeitig auf Symptome zu reagieren und die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen zu erkennen.
Ein zentraler Punkt des Abends war die Diskussion über Cochleaimplantate als mögliche Lösung, wenn herkömmliche Hörgeräte nicht mehr ausreichend helfen können. Prof. Dr. Lesinski-Schiedat informierte über den Ablauf der Operation, die Erfolgsquoten und die anschließende Rehabilitation. Ihre Ausführungen ermöglichten den Anwesenden, ein tiefgreifendes Verständnis dafür zu entwickeln, wie diese Technologie den Lebensalltag von Menschen mit schwerem Hörverlust nachhaltig verbessern kann.
Besonders hervorzuheben war die Interaktivität des Abends. Trotz der ernsten Thematik stellten die Teilnehmenden eine Vielzahl an Fragen, die von den Herausforderungen des Alltags mit Hörverlust bis hin zu den neuesten Fortschritten in der Technik reichten. Prof. Dr. Lesinski-Schiedat nahm sich die Zeit, jeden Aspekt ausführlich zu erläutern, um so das Verständnis und das Bewusstsein für diese Erkrankungen zu fördern.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und vermittelte nicht nur wertvolle Informationen, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl. Die Themen Hörgesundheit und die Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen, sind von entscheidender Bedeutung. Durch Veranstaltungen wie diese wird das Bewusstsein geschärft, und es wird eine Plattform geschaffen, auf der sowohl Betroffene als auch Interessierte in einen offenen Austausch treten können.
Die Selbsthilfegruppe für schwerhörige und cochleaimplantierte Menschen im Raum Hildesheim dankt Frau Prof. Dr. Lesinski-Schiedat für ihr Engagement und ihre Expertise und freut sich bereits jetzt auf weitere Veranstaltungen, die dazu beitragen, das Verständnis für diese wichtigen Themen auch künftig zu vertiefen. Die Gruppe trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat und steht für Rückfragen gerne zur Verfügung. Weiterführende Informationen auch auf www.ci-shg-hi.de oder www.dhz.clinic.