Hitzeentwicklung im Landkreis – Gesundheitsamt und Klimaschutzagentur informieren

Neben Daten zur Wärmeentwicklung im Landkreis werden auch Ratschläge zum richtigen Umgang mit den steigenden Temperaturen geteilt. (Symbolbild: Freepik)

Der Klimawandel und seine Folgen sind in den Medien allgegenwärtig. So gibt es immer wieder und oft alarmierende Meldungen von Hitzewellen, Wasserknappheit und Waldbränden – und das nicht nur aus Südeuropa. So war der Juni 2025 in Niedersachsen laut Deutschem Wetterdienst mit 17,5°C um ganze 2°C wärmer als im langjährigen Mittel. Im Landkreis Hildesheim gab es auch in diesem Jahr immer wieder extrem heiße Tage (mehr als 30°C) und sogar Hitzewellen mit Wüstentagen (mehr als 35°C).

Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung schon jetzt für Umwelt und Gesundheit im Landkreis Hildesheim? Was kann man dagegen tun und wie kann man sich und andere im Alltag schützen?

Zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen laden das Gesundheitsamt und die Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gemeinsam zur Informationsveranstaltung „Hitzeentwicklung im Landkreis Hildesheim“ ein. Die Veranstaltung findet am 15. September im Rahmen der Woche der Klimaanpassung statt (Beginn 18 Uhr, Kreishaus, Marie-Wagenknecht-Straße 3, Hildesheim, Großer Sitzungssaal – Zugang über Eingang B).

Lena Hübsch (NIKO) wird die Daten zur Wärmeentwicklung im Landkreis präsentieren, Dr. Regina Walther (Klimaschutzagentur) spricht über die Auswirkungen von Schotterflächen und macht Vorschläge zu kühlender Gartengestaltung. Arzt Dr. Matthias Mordeja (Gesundheitsamt) klärt über die Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit auf und gibt Tipps zum richtigen Verhalten. Im Anschluss an die Kurzvorträge haben die Zuhörenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und das Thema zu diskutieren. Die Moderation übernimmt Manuel Dewenter vom Gesundheitsamt.

Aus organisatorischen Gründen ist eine zeitnahe Anmeldung an info@klimaschutzagentur-hildesheim.de erforderlich.