Avacon sorgt für Trafo- Verschönerung

Sarstedt (jm). Das Radfahrer-Motiv als Vorlage für die Verschönerung der Avacon-Trafo-Station im Friedrich-Ebert-Park würde sehr gut zu Sarstedt passen, erklärte Bürgermeisterin Heike Brennecke am Dienstagnachmittag bei einem Presse-Termin. Denn das Fahrradfahren habe in Sarstedt einen hohen Stellenwert, wenn man an das „Stadtradeln“ oder den „Leine-Radweg“ denkt.

Avacon-Kommunalreferent Harald Schliestedt ergänzte dazu, dass die jeweiligen Kommunen die Motive selbst aussuchen dürfen. Die Leiterin Avacon – Netzregion Mitte, Cornelia Koch, konnte die Anwesenden beruhigen: „Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz: Wo ein Graffiti ist, kommt kein weiteres mehr hin.“ Man könne also davon ausgehen, dass die Bilder an den Trafostationen nicht verunstaltet werden. In diesem Jahr werde die 500. Trafostation im Avacon-Versorgungsgebiet bemalt – in Sarstedt sei das bisher bei zehn in der Kernstadt und den Ortsteilen der Fall gewesen. Am Montag eine Station an der Hildesheimer Straße, am Dienstag die im Friedrich-Ebert-Park.

Daniel Siering und Hendrik Uterwedde von der Firma „art-efx“ aus Potsdam als „professionelle Fassaden-Maler“ unterstützten mit ihren Spray-Dosen die Firma Avacon bei ihrem Ansatz, aus unscheinbaren Trafo-Häuschen „Hingucker“ zu machen.

Foto: Jürgen Matz