Brennender PKW auf A7

Foto: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Zu einem brennenden Personenwagen auf der Autobahn 7 Richtung Hildesheim wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Dienstag, den 16.08.22, gegen 18.20 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle kurz vor der Baustelle Höhe Hotteln stand der VW schon in Vollbrand.

Da man bereits ab dem Kreuz Hannover-Süd Rauchwolken sehen konnte, rüstete sich der Angriffstrupp bereits unterwegs mit Atemschutz aus. Mit einem Rohr löschten die Retter den Fahrzeugbrand in wenigen Minuten. Auch auf die Rasenflächen neben der Fahrbahn gaben die Retter reichlich Wasser, denn das Feuer hatte sich schon auf den trockenen Randstreifen ausgebreitet. 2000 Liter Wasser und einige Liter Schaummittel benötigten die Helfer der Laatzener Ortsfeuerwehr, um den Brand restlos zu löschen. Mit hydraulischen Rettungsgeräten (Schere und Spreizer) öffneten sie auch die Motorhaube, um an Glutnester zu kommen.

Der 37-jährige Fahrer sowie seine Begleiterin kamen von einem Möbelhaus und wollten mit ihrem dunkelgrauen VW Golf zurück nach Hildesheim. Zwischen Laatzen und Hotteln machten Insassen von überholenden Fahrzeugen durch Hupen und Handzeichen auf ein Feuer am PKW aufmerksam. Kurz vor der Baustelle Richtung Süden stoppte der Fahrer sein Fahrzeug. Das Feuer breitete sich dann so schnell aus, dass sich beide Insassen zwar unverletzt retten konnten, Papiere und andere Utensilien wurden jedoch ein Raub der Flammen.

Die A7 war während der Löscharbeiten bis etwa 19.30 Uhr zuerst gar nicht und später nur auf einer Richtungsfahrbahn befahrbar. Es kam zu einem langen Stau.

Bericht: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen