AWO-Sommerreise in die Lechtaler Alpen

Am 31. Juli 2022 startete die AWO Sarstedt zu ihrer bereits für 2020 geplanten Reise ins österreichische Lechtal nach Elbigenalp, dem Geburtsort des literarischen Werkes „Geierwally“. Vom Hotel Stern wurde die Gruppe mit Musik und einem Begrüßungs-Marillenschnaps in Empfang genommen und zum Abendessen mit einem hervorragendem 5-Gänge-Menü verwöhnt. Dieses abendliche Verwöhnprogramm erwartete die Teilnehmenden auch an jedem weiteren Tag.

Nach dem Frühstücksbuffet am nächsten Morgen wurde zur ersten und längsten Tour nach Innsbruck aufgebrochen. Die Stadtführerin geleitete die Gruppe mit dem Bus zum Berg Isel, auf dem alle Teilnehmenden mit einem tollen Blick auf die Bergisel-Sprungschanze und ins Innsbrucker Tal belohnt wurden. Anschließend ging es zu Fuß durch die Altstadt, wo die Kaiserliche Hofburg, die Hofkirche und besonders das Goldene Dachl bewundert werden konnten.

Am nächsten Tag ging die Reise durch das Tannheimertal nach Obersdorf. Wer auf der Fahrt die Serpentinen ehrfürchtig bestaunte, sollte den nächsten Tag abwarten. Die Serpentinen auf dem Weg nach Lech am Arlberg zum Quellgebiet des Lechs, ließ viele Mitreisende verstummen. In Lech angekommen, ging es mit der Gondel auf den 2350 Meter hohen Rüfikopf, wo es einen tollen Rundblick auf das Bergpanorama gab. Am Nachmittag wartete das Hotel Stern mit einem leckeren Kaffee- und Kuchenbuffet auf. Nach dem Abendessen (wie gewohnt als 5-Gänge-Menü dargereicht) ging es zu einem folkloristischen Konzert in die Geierwally-Freilichtbühne. Mit der Musik und den kurzweiligen, spaßigen Auftritten des Trachtenvereins war es ein rundum schöner Abend.

Am Donnerstag, dem heißesten Tag der Woche, ging es zum Schloss Linderhof von König Ludwig II. Ein recht „überkandidelter“ Zeitgenosse, so das Fazit vieler Teilnehmender nach der Führung. Der geplante Spaziergang um den Eibsee in Grainau musste wegen überfüllter Parkplätze leider entfallen. Der Grillabend im Biergarten des Hotels entschädigte jedoch aufs Beste, denn auch hier wurde das Grillgut wieder in ein köstliches 5-Gänge-Menü integriert. Der letzte Tag wurde mit einer Stadtführung in Kempten und einem Spaziergang in Füssen gefüllt.

Zum Abschied am nächsten Tag hingen die Wolken tief am Himmel. Nach einer problemlosen Rückreise ohne größere Staus wurde die Gruppe abends wieder von strahlendem Sonnenschein in ihrer Heimatstadt willkommen geheißen.

Bericht: Heidi Amberger