Unter den 48.000 Teilnehmenden beim diesjährigen Berlin-Marathon am 24. September befand sich einmal mehr der Rethener Senioren-Ausdauersportler Stefan Wilke. Auch in diesem Jahr erreichte er wieder das Ziel – zum inzwischen 17. Mal. Bereits beim 10. Überqueren der Ziellinie wurde er in den „Jubilee-Club“ aufgenommen – sein erklärtes Ziel ist die erfolgreiche Teilnahme an 20 Berlin-Marathons.
Mit der Spitze hatte Wilke natürlich nichts zu tun, zumal sein diesjähriger Start wegen Meniskus-Beschwerden sehr fraglich war. Allerdings nahm er einmal mehr an einem denkwürdigen Wettkampf teil: Tigist Assefa aus Äthiopien pulverisierte den Weltrekord der Frauen mit ihrer Siegerzeit von 2:11,53 Stunden förmlich, während bei den Männern der Kenianer Elivel Kipchoge mit 2:02,42 Stunden seinen eigenen Weltrekord zwar verfehlte, aber immerhin in Berlin zum 5. Mal als Sieger die Ziellinie überquerte. /jm