Stadtjugendpflege bringt Menschen zum Jahresabschluss zusammen

Mit liebevoller Dekoration und festlichen Leckereien bietet der Weihnachtsbrunch der Kommunalen Jugendpflege einen geschützten Ort, um in besinnlicher Atmosphäre zusammen zu kommen und aufeinander zuzugehen. (Foto: Stadtjugendpflege)

Auf den letzten Metern bloß keine Müdigkeit vortäuschen, das nahm sich anscheinend auch die Kommunale Jugendpflege der Stadt Sarstedt zu Herzen. Zum Jahresende hin trumpfte das Team im Klecks noch mal mit diversen Programmhöhepunkten auf – und diese richteten sich, ganz im Sinne der Gemeinschaftlichkeit, an Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen.

Pünktlich zu Beginn der heißersehnten Schulferien lockte der Kinderweihnachtsmarkt zahlreiche Kinder und Eltern ins Jugendzentrum, die sich u.a. mit diversen Spielaktivitäten die Zeit vertreiben konnten. Bürgermeisterin Heike Brennecke schaute auf einen Plausch vorbei und sogar der Weihnachtsmann nahm sich einen Moment Zeit aus seinem vollen Terminkalender, um neben festlicher Stimmung auch Geschenke für die Kinder zu verteilen. Unterstützt wurde das Team der Jugendpflege dabei durch die Firma Smurfit Kappa, sowie einige Jugendliche, die den Tag mit gestalteten.

Zum dritten Mal fand am Vormittag des Heiligen Abend der Weihnachtsbrunch statt, der allen, die Weihnachten nicht allein verbringen oder einfach die Zeit bis zur Bescherung überbrücken möchten, einen Ort zum gemeinsamen Aufeinandertreffen bietet. Der liebevoll gestaltete Brunch, der von der Jugendpflege komplett ehrenamtlich organisiert wird, ermöglicht es Menschen, die im normalen Alltag womöglich wenig Berührungspunkte haben, ganz unbefangen und entspannt in Kontakt zu treten – in der heutigen Zeit des „höher, schneller, weiter“ eine schöne Aktion des menschlichen Miteinanders, ganz über gesellschaftliche Grenzen hinweg.

Zum Jahresabschluss konnten alle 6- bis 12-Jährigen das Jahr gemeinsam – wenngleich zwei Tage vor dem offiziellen Jahreswechsel – verabschieden. Unter dem Motto „17.00 Uhr ist unser Mitternacht“ wurde im Laufe des Nachmittags gemeinsam getanzt und gebastelt, bis pünktlich zur „Nullstunde“ mit Wunderkerzen und Konfetti das neue Jahr symbolisch begrüßt wurde. Mit einer anschließenden Runde Wachsgießen und der spaßigen Interpretation der entstandenen Gebilde ließ sich dann auch schon ein kleiner Blick in die Zukunft werfen – auf dass diese in den kommenden 366 Tagen nur Gutes bereithalte. /jph