Herbstwerfertag: FSV erzielt Bestleistungen und neuen Vereinsrekord

Das Training nach mehrmonatiger Verletzungspause machte sich bezahlt. Beim Speerwurf beförderte sich Lilli Krüger nicht nur auf den 2. Platz, sondern knackte auch noch den bis dato geltenden Vereinsrekord.

Am vergangenen Samstag, den 16.09.2023, veranstaltete die FSV Sarstedt bei sommerlichen Temperaturen ihren traditionellen Herbstwerfertag. Der Wettkampf wurde, wie bereits der Frühjahrswerfertag, auf der Sportanlage am Schulzentrum in Sarstedt durchgeführt. Zur Auswahl standen dieses Mal der Speerwurf und das Kugelstoßen.

Lilli Krüger (W15) meldete sich nach einer mehrmonatigen Verletzungspause in Topform zurück. Das vorangegangene mehrwöchige Wurftraining sollte sich für die junge Athletin bezahlt machen. Sie warf den Speer auf eine Endweite von 26,27 m und übertraf ihre bisherige persönliche Bestleistung (p. B.) um mehr als 7 m. In der Endabrechnung bedeutete dies Platz 2 und ein neuer Vereinsrekord für die Schülerin. Auch im nachfolgenden Kugelstoßen stellte Lilli mit 8,17 m (Platz 3) eine neue Bestleistung auf – dies war ihr erster Stoß über die 8-Meter-Marke.
Die gleichaltrige Leonie Scharfenberg wurde an diesem Tag auch mit zwei neuen Bestleistungen belohnt. Der 500-Gramm-Speer landete bei einer Weite von 17,24 m (Platz 3) und im Kugelstoßen erreichte sie mit 7,34 m den 4. Platz.
Lena Jedamzik (W14) hatte sich ebenfalls beide Wurfdisziplinen ausgesucht. Für eine Bestleistung sollte es im Speerwurf an diesem Tag leider nicht reichen. Sie erreichte mit guten 15,25 m den 4. Platz. Im nachfolgenden Kugelstoßen mobilisierte sie allerdings nochmal ihre Kräfte und stieß das 3 kg schwere Wurfgerät auf eine neue Bestweite von 5,79 m (Platz 4).
In der W13 stellte sich Lilit Korb der Wurfkonkurrenz und wurde in beiden Disziplinen mit dem 2. Platz belohnt. Der Speer flog auf eine Weite von 19,86 m und die Kugel traf bei 7,04 m (p. B.) auf dem Boden auf.
Katharina Münker (W45) erreichte im Speerwurf eine neue Bestweite von 13,42 m (Platz 1), im Kugelstoßen blieb sie mit 6,36 m nur knapp unter ihrer bisherigen persönlichen Bestleistung, für den 1. Platz reichte es trotzdem.

Auch die männlichen FSV-Leichtathleten waren an diesem sonnigen Tag in Topform. Oliver Potthast (mU18) stieg als Erster ins Wettkampfgeschehen ein. Beginnend mit dem Speerwurf sollte er im letzten Versuch mit einer neuen Bestweite von 26,31 m und Platz 2 belohnt werden. Die Kugel stieß er auf gute 8,28 m (p.B.) – Platz 4.
Fabian Genth (M15) sollte in der Speerwurf-Konkurrenz bis zum Schluss die Nase vorn haben. Mit sehr guten 28,17 m entschied er den Wettbewerb für sich und durfte ganz oben auf dem Treppchen Platz nehmen. Im Kugelstoßen reichte es mit einer neuen Bestweite von 8,63 m für Platz 3.
Bennet Scharfenberg (M13) stieg schleppend in den Wettkampf ein. Er blieb im Kugelstoßen unter seinen Möglichkeiten und erzielte mit 6,56 m den 4. Platz. Hochmotiviert stieg er danach in den Speerwurf, seine Lieblingsdisziplin, ein. Im letzten Versuch flog das 400 Gramm schwere Wurfgerät auf eine Weite von sehr guten 27,54 m (Platz 3). Damit übertraf er seine bisherige Bestleistung um 2 m, worüber sich der junge Athlet sehr freute.
Frederik Schulze-Koops (M13) nahm am Speerwurf teil und erreichte mit 20,67 m den 6. Platz.