Über die Facetten der Angst und den Mut, ihr zu begegnen

Foto: tpz

Wie fühlt sich Angst an? Und was bedeutet es, mutig zu sein? Diese Fragen untersucht das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim (TPZ) in seinem Spielzeitprojekt „E-Motion in Motion“. Die Premiere findet am 16. Dezember im Theaterhaus statt.

Seit Juni haben sich über zwanzig Menschen getroffen und die Gefühle Angst und Mut kreativ untersucht. In zwei Gruppen und wöchentlichen Proben wurde verschiedenen Facetten der Emotionen Ausdruck verliehen. Die Ergebnisse werden gemeinsam präsentiert.

Unter der Leitung von Birte Heinecke und Paula Bellaguarda haben Teilnehmende zwischen 14 und über 70 Jahren tänzerisch zum Thema Angst geforscht. Entstanden sind bewegende Bilder, die in einer eindrücklichen Tanzperformance im Theaterhaus gezeigt werden.

Parallel zur Aufführung erwartet das Publikum eine künstlerische Installation zum Thema Mut. Junge Erwachsene haben unter der Leitung von Magdalena Suss und Ginger Marlene Grohe persönliche Texte und Bilder kreiert, die verschiedene Interpretationen von Mut zeigen und inszenieren.

Die Premiere von „Angst/Mut“ findet am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr im Theaterhaus statt. Eine weitere Aufführung ist für Sonntag, 17. Dezember, um 14 Uhr geplant. Der Eintritt beträgt zwischen zwei und zwanzig Euro, je nach Selbsteinschätzung. Tickets können auf der Webseite des Theaterhauses unter www.theaterhaus-hildesheim.de erworben werden.

Das TPZ bittet um eine Beachtung der Trigger-Warnungen vor Ort, da sich die Aufführung mit dem Thema „Angst“ auseinandersetzt. Weitere Infos zum Projekt unter www.tpz-hildesheim.de/emotioninmotion.

Angst/Mut“ ist im Rahmen des Spielzeitprojekts „E-Motion in Motion“ entstanden. Das Projekt wird gefördert von der Stiftung Niedersachsen, dem Landesverband Soziokultur, der Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, der Friedrich-Weinhagen-Stiftung, der Johannishofstiftung, dem Landkreis Hildesheim sowie von der Bürgerstiftung Hildesheim.