Kurze Versammlung unter Corona-Bedingungen

Es war nicht einfach, das Hygiene-Konzept umzusetzen, aber es ist der Junggesellenschaft Hotteln gelungen, ihre Jahresversammlung auch unter Corona-Bedingungen durchzuführen. Aus gruppendynamischen Gründen sicherlich eher fragwürdig – doch damit überhaupt eine Versammlung stattfinden konnte, saßen die jungen Männer jeweils alleine an einem Tisch. Allerdings war diese Zusammenkunft nur vor dem erneuten Lockdown möglich, heute würde  ein Treffen von mehr als 10 Personen sicherlich nicht mehr genehmigt.
Immerhin war ihnen der Appetit nicht vergangen. Das Essen schmeckte auch so und die kühlen Getränke sowieso, auch wenn man nicht mit einem Nebenmann anstoßen konnte. Nach dem gemeinsamen Essen – mit Abstand – gab der Vorsitzende Matis Furich den Jahresrückblick, der recht kurz ausfallen musste: Die Mädchen-Versteigerung und das Faschings-Wochenende fanden noch statt (das „Sarstedter Kleeblatt“ berichtete über beide Veranstaltungen), danach fielen alle anderen geplanten Events dem „Frühjahrs-Lockdown“ zum Opfer. Immerhin bewiesen die Junggesellen Einfallsreichtum: Das Pfingstgrün wurde daher kurzerhand durch einen Papierflyer mit Pfingstbaum ersetzt.
Als zweiter Punkt standen die Neuaufnahmen auf der Tagesordnung. Erfolgreich in die Junggesellenschaft aufgenommen wurden Jan-Luca Jenke und Lennart Wilke. Sie schlugen sich  in einer „Fragerunde“ wacker und sind nun „ordentliche“ Mitglieder der Hottelner Junggesellenschaft.
Für seine langjährige Mitgliedschaft (bereits 20 Jahre) wurde zudem Bastian „Oppa“ Schütt mit einer Urkunde geehrt.
Der neu gewählte Vorstand besteht nun aus dem 1. Vorsitzenden Matis Furich, dem 2. Vorsitzenden Henrik Aue und dem Schrift- und Kassenwart Bastian Schütt.
Zum Schluss wurden noch die neu angeschafften weißen Polo-Shirts und blauen Pullover verteilt. Diese sollen möglichst bei der nächsten Veranstaltung präsentiert werden, wann immer auch wieder Aktivitäten möglich sein werden. (Jürgen Matz)