Andreas Gleim auf der Großen Weserrunde 2023

Am 24. August fand die 13. Große Weserrunde als Radmarathon rund um die Weser statt – mit dem Rad maximal 350 km an einem Tag! Vier verschiedene, ausgeschilderte Streckenführungen mit Längen von 150 km, 200 km, 250 km und 300 km. Seit dem vergangenen Jahr sind eine Mini-Tour für Einsteiger (auch mit E-Bikes) über 80 km bis Emmerthal sowie die Mega-Tour mit einer Schleife über Porta Westfalica mit 350 km hinzugekommen. Der 300-Kilometer-Radmarathon führte entlang der Weser von Rinteln über Emmerthal, Holzminden und Gieselwerder bis nach Hannoversch-Münden. Auf der anderen Weserseite ging es über Beverungen, Heinsen und Aerzen zurück nach Rinteln.
Das seit 2010 veranstalte Radsport-Event ist nicht nur eine sportliche Herausforderung für ambitionierte Radfahrer, sondern mit der landschaftlichen Schönheit des Weserberglandes auch ein echtes Erlebnis. Die Große Weserrunde ist kein Radrennen, sondern eine Langstreckenfahrt.

Der Sarstedter Ausnahmesportler Andreas Gleim hat die Herausforderung der Großen Weserrunde angenommen und ist die 300-km-Runde gefahren. Start war in Rinteln morgens um 6.15 Uhr bei Sonnenaufgang. Gleim, der in diesem Jahr zum dritten Mal an der Großen Weserrunde teilnahm, hatte eine Fahrzeit von 10 Stunden und 42 Minuten, deshalb etwas langsamer als im letzten Jahr. Gründe hierfür waren eine leicht geänderte Streckenführung im Bereich Höxter mit enormen Steigungen und starkem Wind, der den ganzen Tag anhielt. O-Ton Andreas Gleim: „So war ich gezwungen, permanent kräftig in die Pedale zu ‚drücken‘“.

Fazit des TKJ-Ausnahmesportlers: „Es war meine dritte Teilnahme an der Weserrunde, jedoch diesmal die anstrengendste. Gleichzeitig war meine Form ausgezeichnet. Das intensive Training hat sich bezahlt gemacht. Diese Tour ist landschaftlich immer wieder ein Ereignis, trotz der anspruchsvollen Streckenführung von 304 km und 2556 Höhenmetern. Die Organisation war in diesem Jahr sehr gut: Anzahl und Qualität der Verpflegung, sowie die Strecken-Ausschilderung. Für diese Saison war es mein letzter Rad-Marathon.“